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Pubertät - Kein Grund zur Panik


Beim gestrigen Vortrag im Volkshaus in Admont, welcher von den Gemeinden des Kleinsozialraumes "Gesäuse-Eisenwurzen" organisiert wurde, informierten Frau Preis und Frau Mag. Kurka vom Kinderschutz-Zentrum Liezen Eltern und MultiplikatorInnen zum Thema Pubertät.

Hintergründe von "auffälligen" Verhaltensweisen von Jugendlichen, Lösungsmöglichkeiten im Umgang mit diesen sowie Unterstützungsmaßnahmen wurden thematisiert. Auf eine Notwendigkeit der Unterstützung von Erwachsenen machte Frau Mag. Kurka die Eltern aufmerksam, denn im Laufe der Pubertät, man spricht von der 2. Trotzphase des Kindes, hat der Mensch wichtige Entwicklungsaufgaben zu meistern, dabei kommt es auch zu körperlichen Veränderungen und Entwicklungen. Speziell im Gehirn des Kindes verändert sich einiges. Es bilden sich neue Verbindungen zwischen Nervenzellen, andere Nervenzellen verschwinden hingegen wieder. Zum Glück ist das für gestresste Eltern nicht von Dauer. Gegen Ende der Pubertät normalisieren sich die Gehirnstrukturen wieder. Jedoch spielen gerade in dieser Phase sowohl Regeln, Grenzen und Konsequenzen, als auch Einfühlungsvermögen und Sensibilität der Eltern eine wesentliche Rolle.